Hundeschule

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Hundeschule.

Es ist der Weisheit letzter Schluss

dass auch der Hund was lernen muss

denn wedeln nur mit seinem Schwanz
das reicht fürs Leben doch nicht ganz.

Ob Boxer, Collie, Schäferhund
zur Schule heißt da der Befund,
damit man lernt sich zu benehmen
und nicht zuviel herauszunehmen.

Und ist's am Anfang noch so schwer,
es lernt der Hund und auch sein Herr,
wie geh ich links, wie mach ich Platz,
ist gut für beider Bauchansatz.

Da wird gestreichelt und gelobt
und zwischendurch auch mal getobt,
wie spiel' ich richtig mit der Meute
und fang am besten meine Beute.

Und hat man alles wohlverstanden,
das Tier, der Mensch sich endlich fanden,
dann frage ich doch mal im Rund
wer mehr gelernt, Herrchen oder Hund.

Verein der Hundehalter Herrieden e.V.

 

 

Die Einschulung

Da ich wohl doch etwas "schwierig" war suchte meine

Familie nach einer geeigneten Hundeschule.

Sie fragten die Herrchen und Frauchen aus unserem Revier

ob und bei welcher Hundeschule sie sind.

Schnell stellte sich heraus, dass die Hundeschule der

Hundefreunde Herrieden für uns die richtige war.

Über das Internet kamen sie dann an die Telefonnummer

des für mich zuständigen Hundetrainers.

 

Gerhard Höllriegel

 

 

Das Gepräch lief so ab:

 

Nummer wählen

 

                    Frauchen:   Problem erklären

 

          Gerhard: pressiert`s schon ?

 

                Frauchen: jaein na ja schon

 

Gerhard: welche Rasse

 

           Frauchen: Jack Russell

     Gerhard: es pressiert also

Frauchen: ja

Samstag ist mein erster "Schultag"

 

 

 

 

 

 

 

Gerhard mit seiner Sandy

Das ist er bei der Rettungshundestaffel Ansbach

 

Die Presse wußte auch schon Bescheid

 

Mein 1. Schultag

 

 07.05.2011

Eigendlich war es ein schöner Sommertag.

Mir wurde mein Geschirr angelegt und es ging zum Auto

und ich hatte mich schon auf einen schönen Spaziergang eingestellt

doch es sollte ganz anders kommen.

Wir fuhren etwa 15 Minuten und hielten an einem Parkplatz,

wir stiegen aus und gingen zu einem Gartentürchen

das in einer hohen Hecke war.

Ich hörte Hunde bellen und war sofort unter Strom.

Ich weiß nicht mehr so genau ob aus Angst oder aus Mut.

Wir gingen um ein kleines Haus und standen am Rande einer großen Wiese.

Das Vereinsheim.

Dann sah ich sie die ich vorher gehört hatte.

Es waren etwa 8 Hunde die mich erschreckt beobachteten

weil ich sofort anfing sie an zu bellen.

Ein Mann kam zu uns und redete mit meiner Familie.

Es ging natürlich um mich.

Ich kläffte immer noch.

Als plötzlich die Hunde sich auch noch in meine Richtung

bewegten ging ich sofort in Angriffsposition.

Den einen oder anderen störte das überhaupt

nicht und sie kamen trotzdem immer näher.

Ein Parson Russel kam zu mir und beschnüffelte mich.

Wir mochten uns gleich.

Die anderen waren schon einige Nummern größer

und hielten trotzdem etwas Abstand zu mir, was ich nicht begriff.

Wie sich herausstellte war der Zeitplan verschoben worden

und was ich da ankläffte waren die ersten anwesenden von der

Junghundegruppe !

Das war die Junghundegruppe

Die "erwachsenen" Hunde waren schon weg.

Wir wollten auch schon wieder gehen weil ich mich nicht

um alles in der Welt beruhigen wollte.

Dabei unterhielt sich meine Familie ständig mit dem Trainer

der Junghundegruppe Jochen

Der Jochen hat die Ruhe weg

und wir standen plötzlich in der Mitte der riesigen Wiese

und die anderen Hunde um uns herum im Kreis.

Ich kläffte um mein Leben.

Ich sah mich um was meine Familie macht

und steh einsam und alleine in dem Kreis.

Ich beschloss jetzt sofort meine Klappe zu halten,

denn zur Familie konnte ich auch nicht wegen den Hunden.

Die Rettung kam in Form des Beagle Mädchens "Emily".

Als sie auf den Platz kam, rannten alle zu ihr um sie zu begrüssen

und ich sofort zu Frauchen.

Hätte ich eigendlich nicht machen sollen.

Sie hat ja auf Kommando des Trainers die Leine Fallen

lassen und sich aus dem Hundekreis geschlichen.

So wie ich sie kenne haben ihre Beine vor Angst

genau so wie meine gezittert.

Dieses Beagle Mädchen war eine ganz süße.

Sie kam gleich zu mir und ich war hin und weg.

Wir haben uns Super verstanden.

Leider kommt sie nur sehr selten.

 

SO JETZT GEHTS ZUR SACHE

 

 

Mit meinem "Lehrer" Gerhard komm ich ganz gut zurecht.

Er hat mich immer im Blick und nimmt mich auch schon

mal vor meinen beiden Frauchen in Schutz.

Auuuuh !

Die sind manchmal etwas zu ungeduldig !

Ich soll hier "Unterordnung" lernen !

Ich ?

Bin ich ein Russell oder nicht ?

 

 

Der große Schock sollte aber eine Woche später kommen.

 

Das erste Zusammentreffen mit meiner eigendlichen Gruppe:

 

Die "ERWACHSENEN" Hunde

 

und das erste Treffen mit Gerhard

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das mit der "Unterordnung" und dem Gehorsam

habe ich mit der Hilfe meiner

Artgenossen inzwischen in den Griff bekommen. 

Sooo ist`s gut Gerhard !

Na also - geht doch .......

Ist doch gar nicht so schlimm mit der Unterordnung.

 

Die Gerätearbeit

Schaut mal wie das mit der "Gerätearbeit" klappt

auch wenn Gerhards Haltung noch optimiert

werden muß.

 

 

 

Saisonauftakt 2012 am 03.03.2012

Ja.

 Heute war es wieder soweit,

das erste mal wieder in Leutenbuch in der Hundeschule

 nach den "Winterferien" die ich mir ja wohl verdient hatte.

Ich wurde begrüßt als ob ich ein paar Jahre weg gewesen wäre.

Hab halt meine Fan`s.

Einige Frauchen von meinen Kumpels haben mich bewundert

 mit meiner 7,2 kg Figur die ich jetzt habe.

Auch mein Trainer Gerhard hat gemeint ich schau Super aus.

Das geht runter wie Oel.

Wir waren ein richtig durchgemischtes Rudel da inzwischen

von der letztjährigen Junghundegruppe

einige zu uns aufgerückt sind.

Auch einige neue waren da.

Hat richtig Spaß gemacht.

Es ist der Weisheit letzter Schluss,

 

 

 

 

 

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